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Zeche W.

Glück auf…

… heißt es hier schon seit Ende der 2000er Jahre nicht mehr. Die Zeche wurde nach fast 100 Jahren Betrieb geschlossen. Anfang des 20. Jhd. wurde dieses Bergwerk vom Preussischen Staat für dessen Kohleversorgung errichtet.
Seit der Schließung wird nun versucht die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen, mehrere Konzepte sind zur Zeit im Gespräch.

Adrenalin und Schweiß

Die für mich wohl anstrengendste Tour bisher. Morgens in aller frühe aufstehen, knapp 200km fahren um den Kollegen zu treffen, dann nochmal knappe 200km bis zur Zeche. Am Ziel angekommen musste erst ein Eingang erklommen werden und dann konnte die Tour erst so richtig beginnen.
Die Größe der Anlage bot uns einen Aufenthalt von 5 Stunden in denen wir den Wagenumlauf und die Kohlewäsche erkundeten. Ein besonderes Highlight war allerdings der Förderturm, der mit geschätzten 50 Metern höhe über die Dächer der Stadt herausragt und eine tolle Aussicht bietet. Der Aufstieg ging mit voller Fotoausrüstung über einige hundert Treppenstufen hinauf bis zu den Fördermaschinen und deren Steuerkabinen.
Der Adrenalinpegel stieg allerdings erst hinterher richtig an, als wir die Zeche wieder verlassen wollten und wir in der Dunkelheit des Kohlewäsche Gebäudes nach dem Ausgang suchten.

Eine unvergessliche Tour in der Zeche W.:
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