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GSSD Radarstation

Eine Radarstation der GSSD

Die Radarstation der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) am nordwestlichen Rand der ehemaligen DDR wurde anfang der 60er Jahre in Betrieb genommen. Nach der Wende und dem Ende des kalten Kriegs wurde sie obsolet und 1990 verschwanden die russischen Soldaten aus dem Anliegen. Seit dem ist das Areal ungenutzt und verfällt vor sich hin.

Kein erkennbarer Zweck mehr

Die Radarstation diente einst der Überwachung des Luftraumes. Heute kann man kaum noch feststellen, welchem Zweck die Bauten auf dem Gelände einst dienten.
Zwei große Gebäude machen den Anschein, dass es sich wohl um Unterkünfte bzw. sonstige Mannschaftsgebäude handelte. Der Zugang zum Badehaus ist leider von dornigem Gestrüpp zugewuchert. Alle Weiteren Gebäude sind nur noch Mauerreste und man kann nciht mehr ausmachen, was es einst war.

Ruhige Lage

Eine lange Kopfsteinpflaster Straße, die in einer Sackgasse endet diente als Zufahrt zur Radarstation. Die Lage am Rand des winzigen Ortes trägt wohl dazu bei, dass man hier kaum Vandalismus oder Grafitti findet. Die Natur holt sich hier Stück für Stück alles zurück.

 

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